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Antworten auf häufig gestellte Fragen und wichtige Infos zum Thema "Metallerkennung"
Einige Schüttgüter sind mehr oder weniger elektrisch leitfähig. Diese Leitfähigkeit ( Produkteffekt) führt zu ungewünschten Metallmeldungen.
Diese "Blind"-Metallmeldungen ohne das eigentlich Metall im Produkt vorhanden ist, können über die Reduzierung der Detektionsempfindlichkeit bzw. gezielt über eine digitale Produkteffektausblendung unterdrückt werden.
Die erreichbare Detektionsleistung wird dadurch oft geringer.
Es gibt technische Grenzen ,welche elektrisch leitenden Eigenschaften bzw. Störungen anderer Art noch sinnvoll ausgeblendet werden können.
Es gibt leider auch Schüttgüter, die aufgrund Ihrer Eigenschaften nicht von Metallrückständen befreit werden können.
Sie können eine Materialprobe kostenlos und unverbindlich testen lassen.
Schüttgüter mit abrasiven Eigenschaften führen zu schnellerem Verschleiß von produktberührenden Teilen.
Wir bieten optional verschleißfestere Lösungen an .
Eine digitale Auswerteelektronik kann Störungen und Produkteffekte sehr effektiv ausblenden. Sie basiert auf einem leistungsfähigerem Funktionsprinzip, als die analoge Technik. Sie erreicht höhere Detektionsleistungen. Darüber hinaus wird die Gerätefunktion ständig überwacht. Digitale Metallabscheider bieten mehr Sicherheit, Leistung und Bedienkomfort.
Die analoge Auswerteelektronik ist eine sehr häufig eingesetzte und bewährte Technologie. Sie erreicht gute Detektionsleistungen bei Produkten, die keine bzw. nur geringe Produkteffekte besitzen.
Die analogen Geräte sind sehr einfach zu bedienen und günstiger.
führen häufig zu ungewünschten Metallmeldungen.
Man kann diese Störungen ähnlich wie oben unter Produkteffekte beschrieben, bis zu einer gewissen Stärke ausblenden.
Es wird immer empfohlen Vibrationen, Zugkräfte, Druckkräfte, elektrische Störungen zu vermeiden.
Diese Einflüsse können dazu führen, dass ein Betrieb des Metallabscheiders nicht mehr sinnvoll möglich ist oder nur mit einer deutlich geringerer Metallsuchleistung.
Leider muss ich die Frage mit "Nein" beantworten .
Das wäre so, als gäbe es schadstoffreie Verbrennerautos ,aber man spricht von schadstoffarm.
Nur Produkte in die überhaupt erst gar keine Metallrückstände rein gelangen, sind 100%ig metallfrei. Das ist ja überwiegend in der Praxis auch der Fall.
Bedienungsfehler, Geräteausfälle, Maschinenschäden,Störungen oder Verschleiss führen hin und wieder zu ungewünschten Verunreinigungen. Diese lassen sich leider nicht immer 100%ig wieder entfernen.
Aber warum ist das so ?
Rückstände sind nur ab einer gewissen Grösse detektierbar.
Diese Grösse ist abhängig von den Eigenschaften der Metallrückstände ( ob Edelstahl / Eisen / Buntmetalle und deren Form und Grösse etc. ) sowie den Rahmenbedingungen der gesamten Anlage.
Um Metallfreiheit zu erreichen, müßte man unter Laborbedingungen jedes Granulatkorn (Produkt) einzeln durch einen sehr extrem hochempfindlichen Metallabscheider fallen lassen.
Weil das in der Praxis so nie umsetzbar ist, besteht immer ein Restrisiko, dass Metallrückstände im Produkt verbleiben.
Ausserdem sind der Metalldetektion technische Grenzen gesetzt.
Eines ist jedoch 100%ig sicher. Wer keine Metallabscheider einsetzt , bei dem werden Metallrückstände sehr häufig zu kostenintensiven Produktionsstörungen und Reklamationen führen.
Mit Erfahrung und einer gut durchdachten Kombination an Magnet,- & Metallabscheidern an den richtigen Einbauorten, kann diese Gefahr für Mensch und Maschine deutlich reduziert werden.
Man findet im Markt Angaben von 12 -14.000 Gauss. Ist das ein Merkmal für die Qualität.
Ja und auch nein !
Es kommt nicht nur drauf an, wie hoch die punktuell maximale Magnetflussdichte B ( 1 Tesla = 10.000Gauss) ist .
Was zeichnet denn einen guten Magneten aus ?
Welche Magnetenergie (J/m3) ist im Magneten verbaut ? Wie und wo verteilt sich diese Energie an der Oberfläche ?
Am besten ist eine Magnetflussdichte, die sich gleichmässig, flächendeckend auf der ganzen aktiven Oberfläche des Magneten verteilt. Jedoch ist es in der Praxis völlig anders !
Fällt Ihnen auf der Seite "Gittermagnete und andere Lösungen" das Bild mit dem verunreinigten Trichtermagneten ( blauer Hintergrund) eine Besonderheit auf ?
Wo und wie sich die Metallrückstände auf dem Magnetgitter verteilen ?
Die Metallrückstände sammeln sich verstärkt nur an sehr schmalen ringförmigen Bereichen und nicht auf dem ganzen Magnetstab .Das bedeutet es gibt sehr schmale fangstarke Bereiche und grosse Bereiche mit kaum Anziehungskraft.
Diese besondere Auffälligkeit war der Anstoss für meine Idee einen Magneten völlig anders aufzubauen. Dem heute schon weit über 2.200 mal verkauften schirpMAG 14000® System.
Mehrere Neodym Magnetkerne mit einer Anziehungskraft von bis zu 6000 Newton erzeugen ein Magnetfeld auf der gesamten aktiven Oberfläche. Die Magnetkraft ist nicht nur punktell extrem hoch, sondern auf der ganzen Oberfläche ist ein sehr kräftiges Magnetfeld vorhanden.
Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit Metallrückstände zu fangen auf ein Vielfaches an.
Beide Systeme ,Gittermagnete und das schirpMAG 14000® System haben Ihre Vor,- und Nachteile. Beide zu vergleichen ist sprichwörtlich der Vergleich zwischen "Äpfel und Birnen".
Man muss je nach Rahmenbedingungen entscheiden, welches System das bessere ist. Sich nur an Gauswerte zu orientieren ist nicht zielführend.
Magnetische Gauß,- oder Empfindlichkeitsangaben werden zur qualitativen Beurteilung der Systeme herangezogen.
Werden diese Angaben jedoch ohne weitere physikalische Zusammenhänge angegeben, sind diese nicht wirklich praxistauglich und unter Umständen auch irreführend.
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