FAQ's

Antworten auf häufig gestellte Fragen  und wichtige Infos  zum  Thema "Metallerkennung"

Produkteffekte ?

Einige Schüttgüter sind mehr oder weniger elektrisch leitfähig. Diese Leitfähigkeit ( Produkteffekt) führt zu  ungewünschten Metallmeldungen.

Diese "Blind"-Metallmeldungen ohne das eigentlich Metall im Produkt vorhanden ist,  können über die Reduzierung der Detektionsempfindlichkeit bzw. gezielt über eine digitale Produkteffektausblendung unterdrückt werden.

Die erreichbare Detektionsleistung wird dadurch oft geringer.

Es gibt technische  Grenzen ,welche elektrisch leitenden Eigenschaften bzw. Störungen anderer Art noch sinnvoll ausgeblendet werden können.

Es gibt leider auch Schüttgüter, die aufgrund  Ihrer Eigenschaften nicht von Metallrückständen befreit werden können.

Sie können eine  Materialprobe kostenlos und unverbindlich   testen lassen.

Welche Infos werden  zur Angebotserstellung benötigt?

  • Minimale und maximale Materialtemperatur ?
  • Materialdurchsatz in Liter/h pro Stunde  ?
  • Ist das Produkt abrasiv ?
  • Art der Materialförderung ?
  • Ist das Produkt eingefärbt ?
  • Ist das Produkt leitfähig ?
  • Ist das Produkt feucht ?
  • Wieviel  Produktsorten sollen mit einem Gerät überwacht werden?
  • Wie und wo planen Sie den Einbau ?
  • Wie wird das Material gefördert ?
  • Haben Sie  andere Metallabscheider im Einsatz ?

 

Glasfaser ?

Schüttgüter mit abrasiven Eigenschaften führen zu schnellerem Verschleiß von produktberührenden Teilen.

Wir bieten optional  verschleißfestere Lösungen an .  

 

Analoge oder digitale Technik ?

Eine  digitale Auswerteelektronik  kann  Störungen und  Produkteffekte sehr effektiv ausblenden. Sie basiert auf einem leistungsfähigerem  Funktionsprinzip, als die analoge Technik. Sie erreicht  höhere Detektionsleistungen. Darüber hinaus wird die  Gerätefunktion ständig überwacht. Digitale Metallabscheider bieten mehr Sicherheit,  Leistung und Bedienkomfort.

Die analoge Auswerteelektronik ist eine sehr häufig eingesetzte  und bewährte Technologie. Sie  erreicht gute  Detektionsleistungen bei Produkten, die keine bzw. nur geringe  Produkteffekte besitzen.

Die analogen Geräte sind sehr einfach zu bedienen und  günstiger.

Vibrationen

führen häufig zu ungewünschten Metallmeldungen.

Man kann diese Störungen  ähnlich wie oben unter Produkteffekte beschrieben, bis zu einer gewissen Stärke ausblenden.

Es wird  immer empfohlen Vibrationen, Zugkräfte, Druckkräfte, elektrische Störungen  zu vermeiden. 

Diese Einflüsse können dazu führen, dass ein Betrieb des Metallabscheiders  nicht mehr sinnvoll möglich ist  oder nur mit  einer deutlich  geringerer Metallsuchleistung.

Sorgen Metallabscheider für ein 100%ig  metallfreies Produkt ?

Leider muss ich die Frage  mit "Nein" beantworten . 

Das wäre so, als gäbe es schadstoffreie Verbrennerautos ,aber man spricht von schadstoffarm.

Nur Produkte in die überhaupt erst gar keine Metallrückstände rein gelangen, sind 100%ig metallfrei. Das ist ja überwiegend in der Praxis auch der Fall.

Bedienungsfehler, Geräteausfälle, Maschinenschäden,Störungen oder Verschleiss führen hin und  wieder  zu ungewünschten Verunreinigungen. Diese  lassen sich leider nicht  immer 100%ig wieder entfernen.

Aber warum ist das so ?

Rückstände sind nur ab einer gewissen  Grösse  detektierbar.

Diese Grösse ist abhängig von den  Eigenschaften der Metallrückstände  ( ob Edelstahl / Eisen / Buntmetalle und  deren Form und Grösse etc. ) sowie den  Rahmenbedingungen der gesamten Anlage.

Um  Metallfreiheit  zu erreichen, müßte man  unter Laborbedingungen jedes Granulatkorn (Produkt) einzeln durch einen sehr extrem  hochempfindlichen  Metallabscheider fallen lassen.

Weil das in der Praxis so nie umsetzbar ist, besteht  immer ein Restrisiko, dass  Metallrückstände im Produkt verbleiben. 

Ausserdem sind  der Metalldetektion technische   Grenzen gesetzt.

Eines ist jedoch 100%ig sicher. Wer keine Metallabscheider  einsetzt , bei dem werden Metallrückstände sehr häufig  zu kostenintensiven Produktionsstörungen und Reklamationen führen.

Mit Erfahrung und einer gut durchdachten Kombination an Magnet,- &  Metallabscheidern an den richtigen Einbauorten, kann  diese Gefahr für Mensch und Maschine deutlich reduziert werden.

Bedeuten hohe Gaussangaben auch eine hohe Magnet Qualität ?

Man findet im Markt Angaben von 12 -14.000 Gauss. Ist das ein Merkmal für die Qualität.

Ja und auch nein !

Es kommt nicht nur drauf an, wie hoch die punktuell maximale Magnetflussdichte  B ( 1 Tesla = 10.000Gauss) ist . 

Was zeichnet denn  einen guten Magneten aus ?

Welche  Magnetenergie (J/m3)    ist im Magneten verbaut  ? Wie und wo  verteilt  sich diese  Energie an der Oberfläche ?

 Am besten  ist eine Magnetflussdichte, die sich gleichmässig,   flächendeckend auf der  ganzen aktiven Oberfläche des Magneten  verteilt. Jedoch  ist es in der Praxis völlig anders !

Fällt Ihnen  auf der Seite "Gittermagnete und andere Lösungen"   das Bild  mit dem  verunreinigten Trichtermagneten ( blauer Hintergrund)  eine Besonderheit auf ? 

Wo und wie  sich die Metallrückstände auf dem Magnetgitter verteilen ?

Die Metallrückstände  sammeln sich  verstärkt  nur an sehr  schmalen ringförmigen Bereichen  und nicht auf dem ganzen Magnetstab .Das bedeutet es gibt sehr schmale fangstarke Bereiche und  grosse Bereiche mit  kaum  Anziehungskraft.

 Diese besondere Auffälligkeit war der Anstoss für meine Idee einen Magneten völlig  anders aufzubauen. Dem heute schon weit über 2.200 mal verkauften schirpMAG 14000® System.

Mehrere Neodym Magnetkerne mit einer Anziehungskraft von bis zu 6000 Newton erzeugen ein   Magnetfeld auf der gesamten aktiven Oberfläche. Die Magnetkraft ist nicht nur punktell extrem hoch, sondern auf der ganzen Oberfläche ist ein sehr kräftiges Magnetfeld vorhanden.

Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit Metallrückstände zu fangen auf ein Vielfaches an. 

Beide Systeme ,Gittermagnete und das schirpMAG  14000® System haben Ihre Vor,- und Nachteile. Beide zu vergleichen ist sprichwörtlich der Vergleich zwischen "Äpfel und Birnen". 

Man muss je nach Rahmenbedingungen entscheiden, welches System das bessere ist. Sich nur an  Gauswerte  zu orientieren  ist nicht zielführend.

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